
100 St
VITAMIN E HEVERT 200 I.E. Weichkapseln 100 St
Abbildung ähnlich
VITAMIN E HEVERT 200 I.E. Weichkapseln 100 St
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1-3 Werktage
100 St
Beseitigt Vitamin E-Mangelzustände und schützt Körperzellen vor einem Übermaß an freien Radikalen
Vitamin E-Mangel kann ausgelöst werden durch Zerstörung beim Kochen, strenge, fettarme Diäten, zum Beispiel für Diabetiker oder Übergewichtige, eine Störungen des Galleflusses in den Dünndarm oder bei Aufnahmestörungen durch Teilentfernung des Darms, zum Beispiel bei Morbus Crohn oder die Einnahme von bestimmten Medikamenten.
Vitamin E kann der Entstehung einer Gefäßverkalkung (Arteriosklerose) vorbeugen, weil es:
- das Cholesterin vor einer Oxidation, also vor dem „ranzig werden" schützt
- einer „Verklumpung" des Blutes vorbeugt
- entzündungshemmend wirkt, z.B. bei rheumatischen Prozessen
- unser fettreiches Gehirn vor Radikalen schützt
Folgende Medikamente können die Aufnahme von Vitamin E in den Körper hemmen:
• Phenytoin (Schmerzmittel)
• Cholestyramin (Fettsenker)
• Orlistat (Hemmung der Fettaufnahme)
• Isoniazid (gegen Tuberkulose)
• Phenobarbital (gegen Epilepsie)
• Carbamazepin (gegen Epilepsie)
Anzeichen einer Unterversorgung an Vitamin E:
• Vermehrte Einlagerung von Lipofuszin (Altersflecken) in Haut und Muskulatur
• Störungen der Nervenfunktion
• Muskelschwäche
• Verkürzung der Überlebenszeit der roten Blutkörperchen
Zusammensetzung
- 1 Weichkapsel enthält:
- alpha-Tocopherolacetat 200 mg
- (entsprechend 134 RRR-alpha-Tocopherol-Äquivalenten bzw. 200 IE Vitamin E)
Sonstige Bestandteile:
Gelatine (vom Rind), Glycerol, Sojaöl, Sorbitol, Wasser.
Dosierung:
Erwachsene - 1-2 Weichkapseln täglich zu den Mahlzeiten
Hinweise:
Vitamin E Hevert 200 IE Wirkstoff: alpha-Tocopherolacetat (Vitamin E). Anwendungsgebiete: Behandlung eines Vitamin E-Mangels. - Vitamin E Hevert 200 IE ist nicht geeignet zur Therapie von Vitamin E-Mangelzuständen, die mit einer gestörten Aufnahme von Vitamin E aus dem Darm einhergehen. In diesen Fällen stehen parenterale Zubereitungen zur Verfügung. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

PZN | 15865390 |
Anbieter | Hevert-Arzneimittel GmbH & Co. KG |
Packungsgröße | 100 St |
Packungsnorm | N3 |
Darreichungsform | Weichkapseln |
Produktname | |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
- Die Weichkapseln sollten morgens und/oder abends zu den Mahlzeiten unzerkaut mit etwas Flüssigkeit eingenommen werden.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
- Die folgenden Angaben gelten, soweit Ihnen Ihr Arzt das Präparat nicht anders verordnet hat.
- Erwachsene nehmen täglich 1 bis 2 Weichkapseln (entsprechend 200 bis 400 mg alpha-Tocopherolacetat).
- Für Kinder stehen Präparate mit einem niedrigeren Wirkstoffgehalt zur Verfügung.
- Die Dauer der Einnahme ist abhängig vom Verlauf der Grunderkrankung. Fragen Sie hierzu bitte Ihren Arzt!
- Einnahme einer zu großen Menge
- Gefährliche Krankheitserscheinungen bei Überdosierung sind nicht bekannt.
- Einnahme einer zu geringen Menge bzw. Einnahme wurde vergessen
- Fahren Sie mit der Anwendung fort, so wie es in der Dosierungsanleitung beschrieben ist.
- Wann dürfen Sie das Präparat nicht einnehmen?
- Es darf nicht eingenommen werden, wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber einem der Bestandteile des Präparats sind.
- Sehr selten treten bei hohen Dosen in einem Bereich von 1200 mg alpha-Tocopherolacetat (entsprechend 6 Weichkapseln) Magen- und Darmbeschwerden auf.
- Bei längerer Einnahme von Dosen über 600 mg alpha-Tocopherolacetat (entsprechend 3 Weichkapseln) kann es zu einer Senkung des Schilddrüsenhormonspiegels im Blut kommen.
- Die sonstigen Bestandteile können sehr selten allergische Reaktionen hervorrufen.
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
- Wechselwirkungen mit anderen Mitteln
- Die Wirkung des Präparats kann bei gleichzeitiger Gabe von eisenhaltigen Arzneimitteln vermindert werden.
- Bei einem gleichzeitig bestehenden Vitamin E- und Vitamin K-Mangel, der durch eine ungenügende Aufnahme im Darm bedingt ist, sowie bei Gabe von Arzneimitteln mit einer gegen Vitamin K gerichteten Wirkung (z. B. Arzneimittel, die die Blutgerinnung hemmen), ist die Blutgerinnung sorgfältig zu überwachen, da es in Einzelfällen zu einem starken Abfall von Vitamin K kam.
- Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.
- Die empfohlene tägliche Aufnahme beträgt 15 mg. Das Arzneimittel passiert die Plazenta und geht in die Muttermilch über. Bisher wurden beim ungeborenen Kind - auch bei höheren Einnahmemengen - keine Schädigungen beobachtet.
- Mögliche Störungen der Fruchtbarkeit nach Vitamin E-Gaben, die oberhalb der täglichen empfohlenen Dosis liegen, sind nicht ausreichend untersucht worden.
- Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
- Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.