Wohlbefinden geht durch die Nase. »Ein Tag ohne gute Düfte kann kein glücklicher gewesen sein...« so steht es bereits in einem Papyrus der alten Ägypter. Bereits seit dem Altertum werden ätherischen Öle aufgrund ihres Wohlgeruchs geschätzt.
Ätherische Öle Bio – jetzt die besten Produkte online finden
Sie suchen ein ätherisches Öl von hoher Qualität? Das Angebot von ätherischen Ölen sowie Duftölen wächst stetig, sodass es nicht immer leicht ist, den Überblick zu behalten. Wir empfehlen Ätherische Öle in Bio-Qualität und mit dem Hinweis „100 % naturrein“ bzw. bei Mischungen „natürlich“.
Behalten Sie den Überblick: was bedeuten die Hinweise naturrein oder naturidentisch bei ätherischen Ölen?
- Naturreine ätherische Öle sind naturbelassene Stoffe, die ausschließlich aus Pflanzenmaterial gewonnen werden. Wenn auf dem Produkt 100 % naturrein steht, können Sie davon ausgehen, dass es sich um ein qualitativ hochwertiges Produkt handelt.
- Naturidentische Öle bestehen aus Molekülen, die zwar in der Natur vorkommen, jedoch im Labor künstlich nachgebildet werden.
- Standardisierte ätherische Öle nach Arzneibuch müssen bestimmten Vorgaben entsprechen, insbesondere in Bezug auf Inhaltsstoffe. Dadurch soll eine gleichbleibende Qualität sichergestellt werden. Entspricht ein natürliches Öl diesen Standards nicht, wird es mit naturidentischen oder isolierten Stoffen wie Geraniol oder Menthol angepasst.
- Synthetische Öle setzen sich aus vollständig neu konstruierten Molekülen zusammen, die häufig in der Natur nicht existieren. Gerade bei Duftmischungen, Raumduft oder Duftspray können synthetische Duftöle enthalten sein.
Ein Bio-Siegel ist ein weiteres Qualitätsmerkmal bei ätherischen Ölen
Für therapeutische Zwecke und zur Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens sollten bestenfalls naturreine ätherische Öle ohne synthetisch hergestellte Duftstoffe zum Einsatz kommen. Beim Kauf ätherischer Öle sollten Sie zudem darauf achten, dass es sich um ein ätherisches Öl in zertifizierter Bio-Qualität handelt.
Die Pflanzen sollten bei möglichst niedrigem Druck destilliert werden, damit die wertvollen Bestandteile im Öl enthalten bleiben. Die Herkunft der Pflanzen spielt ebenso eine Rolle. Ein kontrolliert biologischer Anbau weist auf eine hohe Qualität hin. Das wird durch ein Gütesiegel für Erzeugnisse aus ökologischem Landbau gekennzeichnet.
Bestseller: Entdecken Sie den Duft der beliebtesten ätherischen Bio-Öle
- Lavendel: Diese Essenz hat einen beruhigenden Duft – gut bei Unruhe.
- Pfefferminze besitzt einen belebenden, frischen Duft – ideal zur Aktivierung und zur Anregung der Konzentrationsfähigkeit.
- Vanille und Zimt: Beide schaffen eine harmonische Atmosphäre und bringen so Entspannung und Gelassenheit.
- Zitrusdüfte: Sie heben die Stimmung und beleben allgemein. Gut für antriebsarme Momente.
Bio ätherische Öle: So vielfältig sind sie in ihrer Anwendung
Bereits zu Zeiten der alten Ägypter und im römischen Reich wurden ätherische Öle eingesetzt, um das Wohlbefinden zu steigern. Als Begründer der heutigen Aromatherapie, wie sie von Heilpraktikern und Ärzten ausgeübt wird, gilt René-Maurice Gattefossé, ein französischer Chemiker. Bei der heutigen Aromatherapie finden ätherische Öle am häufigsten Anwendung als Massageöl. Gleichzeitig wird damit der Geruchssinn mit allen Nebeneffekten angesprochen.
Ätherische Öle lassen sich vielseitig verwenden. In ein Trägeröl gemischt, dienen sie zur Massage. Einige Tropfen als Zusatz im Saunaufguss sorgen für ein erfrischendes Dufterlebnis. Wer es ganz klassisch mag, gibt wenige Tropfen zusammen mit etwas Wasser in die Schale eines Duftlämpchens.
Hinweise zur Anwendung mit ätherischen Ölen
- Zum Baden: Da sich ätherische Öle nicht mit Wasser mischen, müssen sie in natürlichen Lösungsmitteln verrührt werden, bevor man sie dem Badewasser zugibt. In der Regel handelt es sich dabei um Honig oder flüssige Sahne. Verrühren Sie die angegebene Menge Öl in 3 - 4 EL flüssigem Honig und gießen Sie diese Mixtur ins Badewasser. Alternativ mischen Sie das Öl mit 3 - 4 EL flüssiger Sahne und geben es dem Badewasser zu.
- Für Duftlampen: Verwenden Sie stets destilliertes Wasser, sonst verkalkt Ihnen die Duftlampe bei jeder Anwendung. Das Wassergefäß sollte mindestens 4 TL Wasser enthalten, bevor Sie die ätherischen Öle hinzugeben. Die Duftlampe sollte immer nur unter Aufsicht brennen, vor allem wenn sich Kinder oder Haustiere in dem Raum aufhalten.
- Zur Massage: Für die meisten Anwendungen mit Pflanzenessenzen benötigen Sie Trägeröle, um unverdünnte ätherische Öle und Ölmischungen darin aufzulösen und zu verdünnen. Am besten eignen sich die nachstehend empfohlenen Pflanzenöle: Calendulaöl, Jojobaöl, Mandelöl, Olivenöl und Weizenkeimöl.
Sind alle ätherischen Öle gut verträglich?
Wie bei allen Naturprodukten besteht auch bei ätherischen Ölen die Gefahr einer allergischen Reaktion. Lassen Sie sich im Zweifelsfall von entsprechenden Aromaöltherapeuten und Ihrem Arzt beraten.
Trotz der bemerkenswerten Eigenschaften von ätherischen Ölen können diese Hautreizungen auslösen. Beachten Sie außerdem, dass ätherische Öle nie unverdünnt auf die Haut aufgetragen werden sollte. Eine Einnahme sollte nur über standardisierte Arzneimittel mit ätherischen Ölen oder in Absprache mit einem Arzt oder Therapeuten erfolgen.
Was sind natürliche ätherische Öle?
Ätherische Öle sind leicht entzündbare Stoffgemische, die aus organischen Stoffen wie Alkoholen, Terpenen, Ester und Ketonen bestehen. Sie werden durch Auspressen der Pflanzenteile, durch Wasserdampfdestillation oder Extraktion hergestellt. Sowohl in Blättern, Blüten, der Rinde, den Fruchtschalen oder auch in den Harzen der Pflanze sowie in den Wurzeln können ätherische Öle vorkommen. Die in ätherischen Ölen enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe dienen der Pflanze als Abwehr gegen Schädlinge, Fressfeinde und Krankheiten. Ätherische Öle verdampfen ohne Rückstände und sind kaum wasserlöslich.