
24X10 ml
GAVISCON Advance Pfefferminz Suspension 24X10 ml
Abbildung ähnlich
GAVISCON Advance Pfefferminz Suspension 24X10 ml
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1-3 Werktage
24X10 ml
In folgenden Packungsgrößen erhältlich
Die besondere Formel von Gaviscon Advance Pfefferminz sorgt für schnelle, wirksame und lang anhaltende Linderung von Sodbrennen und saurem Aufstoßen.
Wenn reizender Mageninhalt gehäuft in die Speiseröhre zurückfließt, kommt es zu den typischen Beschwerden wie Sodbrennen und saurem Aufstoßen.
Gaviscon Advance Pfefferminz sorgt für schnelle Abhilfe, weil es auf seinem Weg in den Magen bereits lindernd wirkt.
Gaviscon Advance Pfefferminz ist lange wirksam, weil es auf dem Mageninhalt eine Schutzbarriere bildet, die weiteres Aufsteigen von Magensäure in die Speiseröhre verhindert.
Dosierung
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, wird für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren eine Einnahme von 5 – 10 ml (entsprechend 1–2 Teelöffel) nach den Mahlzeiten und vor dem Schlafengehen empfohlen. Kindern unter 12 Jahren darf GAVISCON® ADVANCE Pfefferminz Suspension nur auf ärztliches Anraten gegeben werden. Für ältere Personen ist keine Dosisanpassung erforderlich.
Der Hauptwirkstoff von GAVISCON® - ein sogenanntes Alginat - ist rein pflanzlich. Es wird aus der speziellen Alge Laminaria hyperborea gewonnen.
Der Wirkstoff wird vom Körper nicht aufgenommen und somit unverstoffwechselt wieder ausgeschieden. Daher ist Gaviscon so verträglich.
Alginate
Im Gegensatz zu bisher bekannten medikamentösen Maßnahmen, die die schädigende Säure des Mageninhalts ausschalten, haben Alginate wie Gaviscon eine physikalische, nicht-systemische Wirkweise. Sie reagieren mit der Magensäure und bilden eine stabile, zähflüssiges Schutzschicht, den Rückfluss des Mageninhalts in die Speiseröhre hindert.
Da die Wirkweise von Alginaten physikalisch ist, helfen sie fast unmittelbar und beeinträchtigen nicht die Physiologie des Magens. Durch diese Wirkweise beeinträchtigen Alginate das natürliche Gleichgewicht des Magens unter der Schutzschicht nicht.
Weitere Unterschiede zu anderen Therapiesystemen sind, dass das Alginat selber nicht vom Körper aufgenommen wird und keinerlei Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten bekannt sind. Ihre spezielle Wirkung besteht darin, dass sie alle aggressiven Komponenten im Magen zurückhalten, wo diese ihre normale Funktion weiter erfüllen.
Wirkstoffe:
Natriumalginat, Natriumhydrogencarbonat, Calciumcarbonat
Zusammensetzung:
Advance 10 ml Suspension enth.: Wirkstoff: 1 g Natriumalginat, 0,2 g Kaliumhydrogencarbonat. Sonst. Best.: Calciumcarbonat; Carbomer 974 P; Methyl-4-hydroxybenzoat (E 218) und Propyl-4-hydroxy¬benzoat (E 216), sogenannte Parabene als Konservierungsmittel; Saccharin-Natrium; Pfefferminz-Aroma (enthält Menthol); Natriumhydroxid zur pH-Einstellung; gereinigtes Wasser.
Anwendungsgebiete:
Behandlung der säurebedingten Symptome des gastroösophagealen Reflux wie saures Aufstoßen, Sodbrennen, Verdauungsstörungen z.B. nach den Mahlzeiten oder während der Schwangerschaft. Bei Patienten mit Symptomen in Zusammenhang mit einer Refluxösophagitis.
Nebenwirkungen:
Sehr selten: allergische Reaktionen wie Urtikaria oder Bronchospasmus, anaphylaktische oder anaphylakoide Reaktionen. Die Aufnahme größerer Mengen an Calciumcarbonat kann Alkalose, Hyperkalzämie, reaktive Magensäuresekretion, Milch-Alkali-Syndrom oder Obstipation verursachen. Dies tritt gewöhnlich auf, wenn die empfohlene Dosis überschritten wird. Bauchschmerzen, juckender Hautausschlag, Durchfall, Übelkeit und Erbrechen. Methyl-4-hydroxybenzoat und Propyl-4-hydroxybenzoat können Überempfindlichkeitsreaktionen, auch Spätreaktionen, hervorrufen. Kautabletten zusätzlich: Azorubin kann allergische Reaktionen hervorrufen.
Warnhinweise:
Enthält Natriumverbindungen und Methyl-4-hydroxybenzoat (E 218) und Propyl-4-hydroxybenzoat (E 216).
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

PZN | 02240777 |
Anbieter | Reckitt Benckiser Deutschland GmbH |
Packungsgröße | 24X10 ml |
Packungsnorm | N2 |
Darreichungsform | Suspension |
Produktname | Gaviscon Advance Pfefferminz 1000mg/200mg Dosierbeutel |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 7 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es zu Beschwerden und Spannungsgefühl im Bauchraum kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 5-10 ml | bis zu 4-mal täglich | nach der Mahlzeit und vor dem Schlafengehen |
Das Arzneimittel besteht aus einer Wirkstoffkombination. Durch den Wirkstoff Alginsäure wird das Aufsteigen der Magensäure und des Mageninhaltes ("Sodbrennen") in die Speiseröhre verhindert. Diese Wirkung wird durch das enthaltene Kaliumhydrogencarbonat unterstützt.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Erhöhte Kalziumwerte
- Kalkablagerungen in der Niere
- Neigung zur Bildung von kalziumhaltigen Nierensteinen
- Herzschwäche
- Eingeschränkte Nierenfunktion
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Nach derzeitigen Erkenntnissen hat das Arzneimittel keine schädigenden Auswirkungen auf die Entwicklung Ihres Kindes oder die Geburt.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Allergische Reaktion auf einen Hilfsstoff
- Atembeschwerden
- Verkrampfung der Bronchien
- Nesselausschlag (Urtikaria)
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!
- Parabene (Konservierungsstoffe z.B. E 214 - E 219) können Überempfindlichkeitsreaktionen, auch mit zeitlicher Verzögerung, hervorrufen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.